unser Umzug

Der Überfall

Am 13.9. kommt der 12Tonner mit Anhänger. Ein Riesenlaster, in dessen Bauch unser Hab und Gut verschwinden soll.
Plan:
Kisten packen am Donnerstag.
Möbel zerlegen am Freitag.
Beladen am Samstag.
Realität:
Nach vielen traurigen Verabschiedungen und Pausenbeginnen flog die Haustür um halb fünf auf und insgesamt sieben wundervolle Erwachsene verwandelten das kleine rote Haus am Wald in ein fast schon packfertiges Lager aus Kisten und Brettern.
Als dieser erste Trupp gegen halb acht das Haus verlassen hatte, kündigte die Schwabenspanierin mit Verbiegewundertochter ihr Kommen an.
Hui, da flogen Spielsachen und Kücheninterieur in Kisten und Mülltonne. Sackerer, die Frau hat ein Tempo!
Sie ist in der Lage, zehn Kleinkinder alleine zu betreuen und könnte unseren Umzug auf zwei Tage alleine bewältigen.
Jetzt ist es halb eins in der Nacht und ich weiß gar nicht, was heute eigentlich passiert ist.
Aber Fakt ist, dass wir den Laster morgen, also eigentlich heute, schon beladen könnten.
Wir sind fast fertig!
Und wissen Sie was? Der Laster hat sich schon für Freitag angekündigt. Die Spedition kommt aus Norddeutschland und die Fahrer möchten vor dem Fahrverbot möglichst daheim sein.
Hui….
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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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