Leben in Dänemark

Bin ich interessant?

Hui, Rotfrau scheint ein wenig interessant zu sein?

Zumindest findet das die Ella von zwillingerig.

Sie findet die „Spielregeln“ des ´Liebster – Awards´ offenbar auch ein bisserle belustigend. Und einzig und allein ihre fulminanten Randbemerkungen in Kursivdruck sind der Grund dafür, dass ich nochmal aus dem Nähkästchen plaudere.

liebster

Dann ist es aber genug, gell? Bitte nur noch Spezialpreisverleihungen oder lapidare Lob- und Preisgesänge ins Briefkästchen werfen, wird ja sonst leselangweilig 😉

Hier also meine Antworten auf die Ella-Fragen:

1. Drei Worte, mit denen du dich selbst beschreiben würdest?
Tadaaaaaa! Das habe ich schon mal mit vier Worten beantwortet! Ich kann das aber auch mit drei:

Ich bin Ich.

2. Was an dir ist so toll, dass es alle haben sollten? (Nur Mut, Eigenlob stinkt hier nicht.)
Mut.
3. Welche menschliche Schwäche wirkt an anderen besonders sympathisch?
Lithpeln.
Der berrrühmtethte Lithpler allllerrrr Ttheiten itht und bleibt mein ewigerrrr Held! Theine Buchempfehlungen warrren thtetth die bethten! Wath unertrrrräklich warrr, dath warrr eth auch! 🙂
4. In welchen Situationen bist du ganz du selbst und richtig zufrieden?
Ich zwinge mich eigentlich öfter, bewusst zufrieden und glücklich zu sein. Es ist was dran, dass viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind, aber noch mehr nicht wissen, dass sie glücklich sind!
Bewusst zufrieden zu sein macht glücklich und ist erlernbar.
5. Welche Mutter bewunderst du besonders und warum?
Jede liebende Mutter verdient Bewunderung. Die eine macht es vielleicht in den Augen anderer besser, die andere schlechter. Aber eine Mama, die ihr Kind/ihre Kinder wirklich lieb hat, gibt immer ihr Bestes.
6. Welche Regel sollte man beherzigen, wenn man in einen Muddi-Fight gerät?
„Wenn man ein Kind hat, bekommt man plötzlich so viele gute Ratschläge. Hör gut zu, nicke freundlich und bedanke dich artig. Dann geh nach Hause und tu genau das, was dir dein Bauch sagt.“
Diesen Rat gab mir der Kinderarzt damals bei der U3 meines Preußenbayers. Der Bub ist inzwischen fast 15 und so ein toller Kerle geworden. War ein sehr guter Rat!
7. Was hast du dir vorgenommen, als Mutter niiiiemals zu machen?
Fruchtzwerge in Tupppppischüsseln umzufüllen für den Kindergarten. Jawohl, meine Kinder bekommen auch Süßkram. Sowas Beklopptes!
8. Der bekloppteste Spruch, den du dir je anhören musstest?
Oh. Da ich ein wirklich bitterböses Weib bin, amüsiere ich mich häufig über Dies und Das. Sehr oft höre ich allerdings das berühmte „Sind das Zwillinge?“
Inzwischen gehen selbst mir die brillanten Antworten aus…
9. Die beste Lebensweisheit, die dir jemals zu Ohren gekommen ist?
Tut mir leid, ich wiederhole mich schon wieder:
Was du nicht selbst änderst, ändert sich nicht.
10. Ein schlechter Witz, der dich trotzdem immer wieder zum Lachen bringt?
Bitte, geschätzte feinfühligen Leser, überspringen Sie diesen Witz, denn es muss leiderleider ein vulgäres Wort in meinem Witz geschrieben werden! Vergeben Sie mir meine verbale Entgleisung, üben Sie Nachsicht und lesen Sie bei 11. weiter.
Es ist in etwa gefühlte 1000 Jahre her, dass ihn mir die damals noch nicht kochende Nachtischfee in der Schule erzählte…
Ein kleines Arschloch ist sehr traurig, weil es eben ein kleines Arschloch ist.
Weil es aber sehr brav ist, bekommt es einen Tag einen Wunsch von einer guten Fee geschenkt.
„Ach, wäre ich doch kein kleines Arschloch mehr, sondern ein Vögelchen! Ich wäre so gern ein Vögelchen!“
Plupp, ist es ein Vögelchen.
Es freut sich und fliegt so richtig glücklich herum, bevor es sich auf einen Ast setzt. Unten kommt der Fuchs vorbei und grüßt nach oben: „Servus, Arschloch!“
„Nein, ich bin jetzt kein Arschloch mehr, sondern ein Vögelchen!“
„Echt etzad? Dann pfeif doch mal!“
„Pffffrrrrz!“
 Gnihihihi! 😀

11. Das Nervigste am Liebster-Award? 😉

Dass ich immer nominieren soll und dazu, wenn möglich, nach Followerzahlen gehen soll! Ich lese wie gesagt kreuz und quer in der virtuellen Bücherei herum und freue mich über jeden Blog, an dem ich mich festgelesen habe / festlesen kann. Ich verteile meine „likes“ nur dann, wenn mir wahrlich was gefällt und ich es auch tatsächlich gelesen habe.

Jedes Mal, wenn ich also auf den Knopf gedrückt habe, ist das sowas wie ein „Liebster Rotfrau – Award“ und darum nominiere ich (schon zum dritten Mal) nicht.

Wir lesen uns 😉

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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