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Liebling! Sie haben gewonnen!

Wir haben die braune Couch zum „Abschuss“ freigegeben.

Das Lesezimmer ist einem wahren Kinderparadies gewichen. Die Bücherregale verdienen ihren Namen eigentlich gar nicht mehr.

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Das elterliche Wohnzimmer sieht gut aus. Noch….

Es gibt tausende Blogs, in denen man witzige Ausführungen darüber finden kann, was man sich vorgenommen hat, nicht zu ändern, wenn man denn zum Elterntier mutiert. Rotfrau könnte sich in diese Reihe eingliedern, wenn sie denn wollte. Aber sie will nicht. Ihr Blog ist gewollt anders.

Fakt ist aber, dass man das „Vor dem Nachwuchs“ in keinster Weise mit dem „Mit dem Nachwuchs“ vergleichen kann. Alles wird anders, als man es sich „vorher“ ausgemalt hat. Wer glaubt, die Vorsätze

Mein Kind wird sich schon an meine Regeln gewöhnen.

Mein Kind darf nicht mein ganzes Leben einvernehmen.

Ich geb´ doch nicht alles auf, bloß weil ich ein Kind habe!

werden dann auch tatsächlich so Realität, der irrt gewaltig.

Alles ist anders. Und nichts mehr ist so, wie es „vorher“ war.

Und die Kinder nehmen sich sehr wohl alles, was sie bekommen können und sie bekommen auch alles. So ist es halt einfach.

So verzichtet eine Mutter auf ein Lesezimmer, ein Vater verzichtet auf den stets bereit stehenden Werkzeugkoffer und sperrt alles weg und bei Gebrauch wird der Koffer der kindlichen Begierde keine Sekunde aus den Augen gelassen bzw. mit kreativem Neuverschluss (Gürtel, Riemen, angeklebten Haken mit Schloss usw.) nach jedem Aufklappen in Windeseile wieder verschlossen.

Und warum macht man das?

Ganz einfach.

Weil wir unsere Kinder lieben. Maßlos. Immer.

<3

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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