Leben in Dänemark

…und plötzlich war es Dienstag!

Diese Woche raste an mir vorbei.

Es gab jeden Tag so unfassbar viel zu tun, der Computer blieb aus. Noch immer sind viele Emails unbeantwortet – ich bitte um Vergebung! -, ich werde es aber noch ganz sicher tun.

Nachdem wir die Backsteine der von Bodil getöteten Terrassenmauer nach gefühlter Ewigkeit endlich komplett entsorgt hatten, folgte nun der noch freistehende Kamin. Eigentlich wollten wir den noch ein kleines bisschen (reparieren und) behalten, aber als ich am Freitag Vormittag beim Streichen feststellte, dass sich das Ding zu neigen begonnen hatte, setzte brachialer Muttertrieb ein und bereits am gleichen Abend lagen weitere gefühlte 10 Tonnen Backsteine auf unserem Gehöft herum. Die Zwillinge versteckten sich nämlich immer so gerne in den Nischen des Machwerks und  –  man will an dieser Stelle gar nicht weiter denken.

Der Samstag war also gefüllt mit Entsorgung und hätte der Nachbar von Gegenüber nicht Mitleid mit uns verspürt, so räumten wir noch heute. Am Sonntag Mittag aber musste unsere Einfahrt frei sein, denn der Preußenbayer kam aus seinem Urlaub in Bayern zurück. Die Norwegerfreunde reisen wie jedes Jahr in den Norden und brachten mir mein Kind zurück. Da die Fähre erst heute ablegt, stand also zwei Tage in unserem Hof ein großes Gespann aus Jeep und Riesenanhänger, in den der kleine Belgier unbedingt immer wieder mal „reinsaun!“ wollte.

Just macht die große rote Frau eine kreative Pause, bevor sie das Gästezimmer in das Klavierzimmer verlegt. Am Abend kommt nämlich farmor. Die Kleinen freuen sich schon sehr darauf, die Oma vom Flugplatz abzuholen. Und außerdem ist am Sonntag auch noch die Kurskollegin mit ihrer Familie angereist und die Püppchenfreundin macht sich am kommenden Wochenende auf die Reise 😀

Viele wundervolle Menschen tummeln sich hier so herum!

Ganz nebenbei beginne ich diese Woche zu arbeiten – bitte drückt/drücken Sie mir alle Daumen, ich habe brutales Magenbrummmeln – und habe gar keine Zeit, alles schriftlich festzuhalten. Wie gut, dass Papa Guugl mein Smartphone anzapft, (bitte in nasalem Piepsgesang lesen) so habe ich wenigstens heute ein Foto für dich/euch/Sie:

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Anmerkung: Warum gibt es in Deutschland eigentlich keine Farbe, die beim allerersten Anstrich so unfassbar gut deckt?

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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