Leben in Dänemark,  Umzug nach Dänemark

Mein vierundzwanzigstes Montagsherz

Seit gestern stürmt es, dass man sogar im Haus bibbert. Das Getöse ist schlafraubend – als hätten wir nicht schon genug Schlafräuber hier drin – und das Geknarze im Holzstockwert (die erste Etage wurde in Holzbauweise nachträglich aufgebaut) ist etwas Angst einflößend. Besonders für die Schlafräuber …

Wenn man wie ich aus einem echtdeutschen, extradicken Prachtziegelbau der Siebziger entstammt, bekommt man tatsächlich Panikanfälle, wenn das Bett bei den ganz heftigen Windböen erschüttert wird und sich die Wände bewegen. Und obwohl wir bereits seit einem Jahr in unserem neuen Daheim leben, habe ich mich noch immer nicht an die Sturmschwankungen gewöhnt. Und so richtig heftige Stürme gibt es hier oben in Nordjütland gerade im Winter öfter…

Die Kirschbaumattrappe steht seit dem Wochenende im Garten. Natürlich nicht in Straßennähe, sondern zwischen dem Küchen- und dem Wohnzimmerfenster, damit die Kinder die Lämpchen ausreichend bewundern können. Fußgänger müssen durch die Hecke blinzeln, die hat ihr Laub ja bereits abgeworfen und wir beleuchten lieber die Augen unserer Menna 🙂

Als hätte der gsM geahnt, dass das „Bäumchen“ sich schon wenige Stunden später mit einem Orkan anlegen muss, hat er selbiges an ein dickes Stahlrohr gebunden:

24 - Kopie

Und weil Weihnachten gleich Herzchenzeit in Dänemark ist, müssen die Zwillinge das tapfere Bäumchen durch die Herzchenfenster bewundern. <3

Viele, schöne Montagsherzen gibt es bei Frau Buchstabenmeer und Frau Waldspecht, die diese Aktion ins Leben gerufen hat, zu bewundern.

Allen eine herzige Adventswoche <3

 

 

Teilen:

Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

7 Comments

Kommentar verfassen