Allgemein

Schatzkiste der Erinnerung – 6

Ein letztes Mal wühle ich in meinen Erinnerungen

Nach inzwischen neun Jahren Bloggen ist es schwer, persönliche Favoriten auszuwählen. Es gibt so viele interessante Beiträge! Da ich vor meinen Zwillingen oftmals auf politische Tagesgeschehen eingegangen bin oder mich über aktuelle Erlebnisse lustig gemacht habe, ist es für Leser nach so langer Zeit schwer, die Verbindung herzustellen. Was also auswählen?
Für mich selbst hingegen war das ein Augen öffnendes Unterfangen. An dieser Stelle möchte ich der lieben Ann dafür danken, dass sie mich überhaupt erst auf diese Idee gebracht hat! Allen langjährigen Bloggern möchte ich hiermit ans Herz legen, mal in der eigenen, literarischen „Vergangenheit“ zu lesen! Ein großartiges Erlebnis!
Ganz nebenbei habe ich damit begonnen, alle meine Texte in ein druckbares Dokument zu kopieren und zu formatieren. So viele Worte im Netz! Ich möchte sie drucken lassen und in mein Regal stellen. Derzeit bin ich bei 118 Seiten und es warten noch weitere 450 Beiträge – bei blogger.de. Hier sind es auch schon an die 700… Das wird ein Foliant! 🙂 

Meermond, du schwafelst! 

Aber manchmal bringt mich das Schwafeln auf brillante Ideen! Wie wäre es denn damit:

Vielleicht sollte ich so eine Art Blogparade daraus machen? Eine Schatzkiste mit den Best of meiner Leser?

Best of Blog! Großartig! 

Keine Angst, niemand muss andere nominieren oder weiter verlinken. Das mache ich 😉

Wer hat Lust, mir seinen persönlichen „Lieblingsartikel“ vorzustellen? 

Ich garantiere nicht nur persönliches Lesevergnügen, sondern auch eine Zusammenfassung inclusive Link bei mir. So kann man entweder bekannte Blogs noch besser schätzen lernen oder man wird vielleicht sogar neugierig auf neue! 
Wer Lust hat, an einer einzigartigen Schatzkiste mitzugestalten, ist hiermit herzlichst dazu eingeladen! Alles kann, nicht muss. Hinterlasst mir einfach einen Link zu eurem Beitrag unten im Kommentarfeld.

Ich freue mich! 

Ach ja, Alexandra (und wer sonst noch möchte 😉 ) darf natürlich mein selbstgemaltes Schatzkistenbild hernehmen, das ihr so gut gefallen hat. Du machst doch mit, oder?
Box2

Zum krönenden Abschluss meiner Erinnerungsreihe

dürfen Sie / dürft ihr quasi mit in mein Herz kommen.
Wer die Sparte „Kurzgebraten„, also witzige Äußerungen meiner Kinder lesen mag, der sei hiermit herzlich eingeladen, sich das mal in echt anzuhören. Ich bin so froh, dass ich zu meinem 40. Geburtstag ein Smartphone geschenkt bekommen habe und sich mir (gerade rechtzeitig) technisch so einfach geniale Möglichkeiten erschlossen.
Für mich als Mama ist es ziemlich ergreifend, den Stimmen der Vergangenheit zu lauschen und darüber zu schmunzeln.
Sehr niedlich war es, den Zwillingen (2 1/2 Jahre alt) bei ihrer Diskussion darüber, wie wohl ein Schiff macht, zu lauschen. Da braucht man echt kein Autoradio anmachen, wenn man das zu hören bekommt:
http://beritmalt.de/wp-content/uploads/2017/03/Autogespraech.mp3

Das vehemente „Jauuuu“ entstammt dem dänischen „jo“, welches man mit „doch“ übersetzen kann. Gerade mal kurze Zeit in der vuggestue hatten sie noch Verständnis- und Ausspracheschwierigkeiten.
Im Oktober 2014 betrachtete der bald zweijährige Belgier ein Foto seines Papas. Wir lieben noch heute die Erinnerung an sein im Brustton gesprochenes „Jaaaaa!“:
http://beritmalt.de/wp-content/uploads/2017/03/des-is-da-papa.mp3

Wie unterschiedlich unsere Zwillinge sind, kann man am besten mit der nächsten Aufnahme von einem Frühstückstisch im Sommer 2015 erklären. Der kleine Wikinger ist ein Morgenmuffel wie Mama, der kleine Belgier ist ein Strahlemann:
http://beritmalt.de/wp-content/uploads/2017/03/guten-mooorgeeeen-nein-kopie.mp3

An unserem Esstisch darf übrigens sehr wohl gesprochen werden. Gottseidank, sonst hätte ich niemals erfahren, was die Zwillinge mit ihrer Mama in Verbindung bringen:
http://beritmalt.de/wp-content/uploads/2017/03/Kaffeegespraech.m4a

Inzwischen geben sie sich gegenseitig Sprachunterricht und der allerneueste Brüller ist die „Grrrrrrrrapefruit“:
http://beritmalt.de/wp-content/uploads/2017/03/Grapefruit.mp3

Ein schweigendes Pubertier aufzunehmen, ist nicht so ganz einfach, aber der Bursche ist manchmal zu faul zum Tippen und so sind sie bis zum heutigen Tag unvergessen: die legendären Chat – „Schnitzelchen“ des witzigen Preußenbayers, der im Sommer 2015 auszog, um selbige zu kaufen und mit einer Pepsi heimkam:

Mama sendet zurück, dass er doch die Pepsi mit ihrem Geld hätte bezahlen dürfen.

So, und nun denke ich, habe ich Sie genug mit meinen sentimentalen Erinnerungen gelangweilt.
Herzliche Grüße von einer sehr gespannten
Meermond

Teilen:

Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

45 Comments

Kommentar verfassen