Traditionen

Ein Stern für Stella

Bereits letztes Jahr hing in unserem Wohnzimmer ein recht hübsch anzusehendes Exemplar eines Weihnachtssterns. (Blog)freundin Stella mochte ihn auf Anhieb und darum verrate ich heute, wie er gemacht wird.

Man braucht dazu einen Klammertacker, eine Schere und sechs Blatt Papier.

Das (meist rechteckige Papier) zum Quadrat falten und abschneiden.

Das Quadrat wird einmal diagonal zu einem großen Dreieck gefaltet. Das entstandene Dreieck erneut in der Mitte falten, sodass ein kleineres Dreieck entsteht.

Nun muss man das Dreieck mit einer Schere einschneiden.

Dabei muss man darauf achten, dass die Falz (entspricht einer Seite des Dreiecks) intakt bleibt und man parallel zur Basis (also der längeren Seite des Dreiecks) schneidet:

Bastel1

Klappt man das Dreieck wieder auf, muss es ein quadratisches Muster ergeben:

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Für den Stern benötigt man sechs solcher Quadrate.

Die ausgeschnittenen Spitzen werden nun aneinander getackert. Dazu jeweils die gegenüberliegenden Ecken eines „Quadrats“ befestigen:

 

Ist eine Spitze geschlossen, dreht man das Papier und tackert das nächstfolgende auf der anderen Seite. Immer abwechselnd und man arbeitet sich vom kleinsten, innersten Quadrat nach außen vor.

[klick –> groß]

Man muss diese Schritte insgesamt sechs mal machen.

Diese sechs Teile tackert man dann zu einem Stern zusammen:

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Dazu jeweils die Spitzen und die bauchige Mitte der einzelnen Elemente aneinander befestigen.

Mit einem Faden aufhängen.

Viel Freude daran.

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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